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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 9. bis 15. März
Augustinermuseum

Hinweis: Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause: Baldung ganz nah
„Baldung ganz nah“ lautet der Titel einer Kurzführung mit Chefrestaurator Christoph Müller am Mittwoch, 11. März, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Sie führt durch die Kabinettausstellung „Geheimnisse der Bilder. Die Gemälde Hans Baldung Griens“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kombiführung: 900 Jahre Freiburg
Eine Kombiführung durch die Ausstellungen „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ im Augustinermuseum und „freiburg.archäologie – 200 Jahre Forschen in der Stadt“ im Museum für Stadtgeschichte findet am Samstag, 14. März, ab 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 4 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Kammermusik mit dem Arcadia Ensemble
Facettenreiche Klänge erklingen am Sonntag, 15. März, um 11 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Bei einem Kammerkonzert mit dem Arcadia Ensemble erfüllen Anna Zimmermann am Barockfagott und Christian Zimmermann an der Barocklaute den Treppensaal des Wentzingerhauses mit Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Auf dem Programm stehen Werke von Vivaldi, Boismortier, Bach und anderen. Der Eintritt kostet 5 Euro.

200 Jahre Forschen in der Stadt
Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 200 Jahre Forschen in der Stadt“ findet am Sonntag, 15. März, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Wie lebte ein römischer Soldat?
Was machten die römischen Soldaten, wenn sie gerade nicht kämpften? Das erforschen Kinder ab 6 Jahren bei einer Führung mit den Kulturlotsen vom Jugendclub „Junges ArCo“. Sie findet am Samstag, 14. März, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Für Kinder ist die Teilnahme kostenfrei, Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familienführung mit Gebärden: Der römische Legionär
Eine inklusive Führung mit der Gebärdensprachdolmetscherin Bea Blumrich findet am Sonntag, 15. März um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Sie richtet sich an Familien mit Kindern ab 5 Jahren und führt durch die Ausstellung „Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum für Neue Kunst

Vortrag: Aspekte der Künstlergruppe Rot-Blau
„Zwischen Basel, Davos und dem Tessin – Aspekte der Künstlergruppe Rot-Blau“ ist der Titel eines Vortrags mit Beat Stutzer, ehemaliger Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Der Eintritt ist frei.


Museum Natur und Mensch

Vortrag: Lücken für Küken im Auerhuhnwald
Das Auerhuhn ist eine Charakterart des Schwarzwalds. Um das Projekt „Lücken für Küken im Auerhuhnwald“ geht es bei einem Vortrag mit Philipp Holderried von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und Jakob Huber vom Verein „Auerhuhn im Schwarzwald“ am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Mittagspause mit den Küken
Eine Entdeckungstour für Familien mit Kindern ab 5 Jahren ist am Donnerstag, 12. März, um 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, geboten. Bei einer Kurzführung werfen große und kleine Gäste einen Blick in den Brutapparat: Hier wachsen die zukünftigen Stars der Ausstellung „30 Jahre – Vom Ei zum Küken“ heran. Die Teilnahme ist für Kinder frei, Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Tag der Archive unter dem Thema "Kommunikation"
Blick hinter die Kulissen bei zwei Führungen
Ausstellung: "Wer schreibt, der bleibt!"
Bücherflohmarkt

Seit 2001 veranstaltet der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare bundesweit den Tag der Archive. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto "Kommunikation". Kommunikation ist nicht nur ein selbstverständlicher Teil täglichen Lebens, sondern prägt die heutige Welt so stark, dass man vom Kommunikationszeitalter spricht. Doch auch für frühere Zeiten lohnt es sich, genauer hinzusehen: Auf welche Weise und worüber Menschen kommunizieren, gibt Aufschluss über die Gesellschaft, in der sie leben. Mittel und Formen der Kommunikation wie auch die Geschwindigkeit, in der Nachrichten übermittelt werden, haben sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert.

Führungen und Ausstellung

Was von der Kommunikation übrigbleibt und bewahrt wird, zeigt das Stadtarchiv Karlsruhe am Samstag, 7. März, von 11 bis 15 Uhr. Zwei Hausführungen um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr bieten einen Blick hinter die Kulissen in die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Magazine. Durchgehend wird im Lesesaal eine kleine Ausstellung zum Thema "Wer schreibt, der bleibt! - Kommunikation im Archiv" gezeigt. Außerdem findet ein Bücherflohmarkt statt, ein Film informiert über das "Digitale Stadtarchiv" und es besteht die Möglichkeit der Recherche in der Archivdatenbank.
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Pinakothek der Moderne | Die Danner-Rotunde
Der Schmuckraum der Neuen Sammlung in der Pinakothek der Moderne

ERÖFFNUNG: 13.03.2020, 19.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 14.03.2020

Neu-Kuratierung durch Mikiko Minewaki, Hiko Mizuno College, Tokio, Hans Stofer, Burg Giebichenstein, Halle und Alexander Blank, München

Zum dritten Mal, seit ihrer Eröffnung 2004, zeigt sich die Danner-Rotunde in neuer Konzeption.

Nach der Erstpräsentation 2004 – noch von Hermann Jünger kuratiert – und der farbenfrohen Konzeption der Danner-Rotunde eines Karl Fritsch (2010) sowie der darauffolgenden, in zurückgenommenem Weiß gehaltenen von Otto Künzli (2012) – beides weltweit agierende Schmuckkünstler und Professoren für Goldschmiedekunst – ist es zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts an der Zeit, die Danner-Rotunde erneut einem kreativen Remake zu unterziehen: Die Gastkuratoren aus Asien und Europa hinterfragen auf Einladung der Neuen Sammlung Wahlverwandtschaften, stellen neue Objekte aus Erwerbungen und Schenkungen vor und überraschen Besucherinnen und Besucher mit neuen ungeahnt faszinierenden Kompositionen.

Mit Mikiko Minewaki, Dozentin am Hiko Mizuno College in Tokio, die 2015 an der Seite von Professor Kimiaki Kageyama die Ausstellung „Harebutai“ mit ihren Studenten in für Die Neue Sammlung in der Pinakothek der Moderne verwirklichen konnte, mit Professor Hans Stofer, der als Leiter der Schmuckklasse vom Royal College in London an die Burg Giebichenstein in Halle berufen wurde und mit dem Münchner Schmuckkünstler Alexander Blank sind drei international renommierte Schmuckkünstlerinnen und Schmuckkünstler einer jüngeren Generation der Einladung zur Neu-Interpretation der Danner-Rotunde gefolgt. Erstmals ist es erstmals ein Kuratorenteam, das die Objektauswahl trifft und zudem die asiatische mit der europäischen Welt verbindet. Man darf also gespannt sein, welche Bilder dank dieser per se immer wieder fesselnden Aufgabe entstehen, zu der im losen Rhythmus von fünf Jahren Gastkuratorinnen und Gastkuratoren eingeladen werden.

Zugleich konnte für die Entwicklung eines neuen Lichtkonzepts im Schmuckraum der Pinakothek der Moderne mit der Münchnerin Flavia Thumshirn eine weltweit geschätzte Lichtplanerin gewonnen werden. Die Umrüstung von Halogen- auf LED-Technologie steht bei ihrer Neuplanung im Vordergrund.
Die in Berlin lebende Designerin Yang Liu, die u.a. durch ihr Lichtleit-System im Dresdner Albertinum bekannt wurde, entwickelt eine Neon-Schrift-Installation, die den Eingangsbereich der Danner-Rotunde – im wahrsten Sinne des Wortes – in ein neues Licht tauchen wird.

Dies alles wäre ohne die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der 1920 in München gegründeten und beheimateten Benno und Therese Danner’schen Kunstgewerbestiftung, kurz Danner-Stiftung, nicht möglich. Deshalb freuen wir uns sehr, mit der für März 2020 geplanten Wiedereröffnung der Danner-Rotunde in der Pinakothek der Moderne den Reigen der über das Jahr stattfindenden Jubiläumsfeierlichkeiten der Stiftung zu eröffnen.

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Buch mit großzügiger Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.
Danner-Stiftung und Die Neue Sammlung (Hg.), Schmuck – Jewelry. (Idee, Konzept, Text Petra Hölscher), Stuttgart 2020
 
 

 
Gegenwartskunst: Up + Down, Reiner Seliger
Kuratiert von Heidi Brunnschweiler
Ausstellung: bis So 29.03. | Galerie 1+2 im EWERK Freiburg

Außerdem: So 29.03. | 11:00 Uhr | Buchpräsentation + Finissage | Foyer
Führungen: So 08.03. | So 22.03. | Treffpunkt Galerie I

Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in Freiburg schafft der Freiburger Künstler Reiner Seliger neue Arbeiten in Auseinandersetzung mit den Ausstellungsräumen. Er nutzt seine bekannte Ästhetik der Zerstörung sowie Wegwerfmaterialien, um die unterschiedlichen Raumstrukturen auf neue Weise erfahrbar zu machen. Die ästhetischen Eigenschaften des Materials treten erst durch den künstlerischen Bearbeitungsprozess in Erscheinung. So erhalten die industriellen Abfallprodukte in der Kunst ein neues Zuhause.

Für die Ausstellung in Freiburg entstehen zwei neue ortsspezifische Installationen aus Styropor in der Galerie 2. Die Aktion als Gestaltungsfaktor, über den der Künstler nur bedingt Kontrolle hat, kommt hier zum Einsatz. In Gerüste aus Betonstahl werden Styroporscheiben eingeschoben, die sich in Abhängigkeit zur Schiebekraft ausrichten. So lässt die Besonderheit des Styropors eine raumbezogene Plastik entstehen, die die Betrachter*innen mit Volumen und Masse konfrontiert.

In der Galerie 1 werden neue und neuartige Kreidearbeiten gezeigt. In dieser Werkserie setzt Seliger erstmals das erneute Abbrechen von Kreiden als Methode für den kreativen Prozess ein. Durch schnelle, intuitive Aktion auf homogenen Kreideoberflächen werden Zufall, Kraft und Tempo zu Gestaltungsgrößen. Ähnlich wie Ziegel und vergleichbar der Mineralogie von aufgebrochenen Steindrusen zeigt Kreide erst gebrochen ihre fantastische Ästhetik. Mit dem Ziegelbruch experimentiert Seliger seit mehr als 20 Jahren und wendet die Technik nun auf andere Materialien an.

Öffnungszeiten Galerie 1+2: Do/Fr 17–20 Uhr | Sa 14–18 Uhr | So 14–20 Uhr

Eintritt frei
 
 

 
Ausstellungstipp: Das kann ja heiter werden
F.W. Bernsteins Grafisches Trainingslager an der Eider
Die Postkarten-Connection der Rendsburger Zeichnerei von 1990 bis heute

Das Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
5. März bis zum 23. August 2020

„Wenn du eine gezeichnete Postkarte erhältst, antworte mit einer gezeichneten Postkarte.“ Diese Anweisung erteilte Altmeister F.W. Bernstein seinen Schülern des „Grafischen Trainingslager an der Eider“ nach Beendigung des Kurses im September 1990. Er löste damit ein nicht enden wollendes Hin und Her bekritzelter, aquarellierter, gestempelter, gemonoprinteter Papierstückchen aus. Abertausende Postkarten wurden in den kommenden Jahren quer durch die Republik geschickt. Ab März zeigt das Caricatura Museum Frankfurt eine Auswahl im F.W. Bernstein-Kabinett der Dauerausstellung, die bekanntlich den Zeichnern der Neuen Frankfurter Schule gewidmet ist.

Die Anfänge des „Grafischen Trainingslagers an der Eider“ liegen mittlerweile mehr als 30 Jahre zurück. Der damalige Titanic-Zeichner und Universitätsprofessor F.W. Bernstein, alias Fritz Weigle, folgte der Einladung des früheren Nordkolleg-Leiters Stephan Opitz zur Sommerakademie nach Rendsburg und übernahm dort die Leitung des Zeichenkurses. Die „Rendsburger Zeichnerei“ ward geboren. Seitdem treffen sich jährlich ZeichnerInnen aus ganz Deutschland zu einem achttägigen Workshop, der bis 2004 unter der Leitung von F.W. Bernstein stand. Danach übernahmen nacheinander Bernd Stolz und Tom Breitenfeldt, aktuell wird das Seminar von Lotte Wagner geleitet. Zusätzlich gab und gibt es immer wieder Gastdozenten wie z.B. Wolf-Rüdiger Marunde, Til Mette und Kat Menschik.

Die „Hausaufgabe“ von F.W. Bernstein sich gegenseitig gezeichnete Karten zukommen zu lassen, diente dazu „quasi in Schwung zu bleiben“. Jeder, der eine Karte bekam, sollte innerhalb von drei Tagen „zurückzeichnen“. Die daraus entstandene Korrespondenz ging schon bald weit über den ursprünglichen Teilnehmerkreis hinaus und hat bis heute Bestand. In den letzten 30 Jahren wurden mehr als 15.000 Postkarten verschickt.

Die im August 2000 formulierte Zeichenverordnung umfasst 34 Punkte und trägt den Namen „Am Anfang war der Strich“. Die Verordnung regelt beispielsweise, dass in den Monaten ohne R weder Butter noch Parfum gezeichnet werden dürften und dass die Strichgeschwindigkeit der Alkoholmenge anzupassen sei.

Es entstand eine variantenreiche Korrespondenz aus vielfältigen Themen, Formaten und Techniken. Das verbindende Element jedoch ist die ganz eigene Bernsteinsche Sicht auf die Zeichnerei, die das Bild als „unsere Erfindung anlässlich des Anblicks“ definiert.

Die Ausstellung „Das kann ja heiter werden“ zeigt viele bekannte Künstler und Künstlerinnen darunter Oliver Schollenberger, Lotte Wagner und Ulrike Wenzel, Cartoonisten wie Martin Perscheid, Ari Plikat und POLO, IllustratorInnen wie Heike Drewelow und Christoph Gremmer.

Gezeigt werden insgesamt 260 Postkarten von 62 ZeichnerInnen. Für die Ausstellung wählten die Empfänger jeweils 4 bis 5 Karten aus, darunter viele Gezeichnete von F.W. Bernstein, und stellten sie dem Caricatura Museum Frankfurt zur Verfügung.

Caricatura Museum Frankfurt - Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17, Frankfurt am Main
Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Mi 11-21 Uhr, Mo geschlossen
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 2. bis 8. März
Augustinermuseum

Hinweis: Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunstpause: Die Skulpturenhalle
Tilmann von Stockhausen führt interessierte Gäste des Augustinermuseums am Augustinerplatz am Mittwoch, 4. März, um 12.30 Uhr durch die Skulpturenhalle. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Führung: Von der Ausgrabung zum virtuellen Modell
„Stadtgeschichte(n) aufgedeckt – Von der Ausgrabung zum virtuellen Modell“ lautet der Titel einer Kurzführung am Freitag, 6. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Sie führt durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 200 Jahre Forschen in der Stadt“. Interessierte erfahren, mit welchen Methoden die moderne Archäologie arbeitet – von 3D-Laserscans bis zu GPSgestützter Vermessungstechnik. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Der römische Legionär
Eine Führung durch die Ausstellung „Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“ findet am Sonntag, 8. März um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum für Neue Kunst

Frühkunst: Emil Rudolf Weiss
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 6. März, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Verena Faber spricht über den Künstler Emil Rudolf Weiss. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Familiennachmittag: Bilder mit zwei Seiten
Was versteckt sich auf der Rückseite von Hermann Scherers Gemälden? Familien mit Kindern ab 5 Jahren entdecken am Sonntag, 8. März, von 14 bis 16 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, versteckte Bilder und malen im Anschluss selbst. Die Teilnahme kostet 5 Euro, Erwachsene zahlenzuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum Natur und Mensch

Familiennachmittag: Der weiße Schmuck der Kalahari
Einen eigenen Straußenei-Anhänger gestalten, so wie die Khoisan im südlichen Afrika: Das können Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 7. März, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Denn Straußeneier schmecken nicht nur lecker, ihre stabilen Schalen eignen sich auch hervorragend, um daraus Schmuck herzustellen. Das Angebot ist Teil des Programms zur Ausstellung „30 Jahre – Vom Ei zum Küken“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich 1 Euro für das Material.

Für Familien: Was braucht ein Huhn zum Glücklichsein?
Wieviel Platz braucht ein Huhn? Und wieviel Eier legt es im Jahr? Bei einer Führung am Sonntag, 8. März, um 11 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, können Familien mit Kindern ab 5 Jahren alle Fragen rund um Ei und Küken stellen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Erwachsene zahlen zuzüglich den Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Was in Karlsruhe in der Weimarer Republik los war
Führung in neuer Ausstellung "Charleston und Gleichschritt"

In der neuen Ausstellung "Charleston und Gleichschritt. Karlsruhe in der Weimarer Republik" des Stadtmuseums gibt es am Sonntag, 1. März, kostenlos eine Überblicksführung. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10.

zum Bild oben:
Badebetrieb im Rheinstrandbad Rappenwört 1930. Das Bad wurde im Zuge der zur Behebung der Erwerbslosigkeit vergebenen Notstandsarbeiten gebaut und 1929 eröffnet. / Foto: Stadtarchiv
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Amos Badertscher - The Souls Around Us
Eröffnung der neuen Ausstellung am 5. März die im Schwulen Museum Berlin

Der Fotograf Amos Badertscher (83) dokumentiert seit den siebziger Jahren die queere Subkultur Baltimores, mit besonderem Fokus auf die Stricherszene der Stadt: junge Männer aus dem Arbeitermilieu, die sich in den Parks anboten, wie es schon ihre Väter getan hatten. Viele starben jung, umgeben von Gewalt, Aids, psychischen Problemen, Armut und Drogen. Oft hat Badertscher seine Fotos mit Notizen versehen, mit Erinnerungen und Biografien – er wollte seine Bilder als Anklage verstanden wissen, als Protest gegen soziale Ausbeutung und verlogene Moralvorstellungen. Aber wie weit wurde er damit selbst zum Ausbeuter? Oft hat er sich zusammen mit seinen nackten Modellen im Spiegel fotografiert und damit bewusst die eigene Rolle innerhalb dieses komplexen Machtgefüges zum Thema gemacht: Ein älterer weißer Mann aus der Mittelschicht kauft sich Zeit mit einem jungen Menschen, der sich am Rande der Gesellschaft durchschlägt. Der eine bietet Geld und Status, der andere Jugend und Schönheit.

Formal erfinderisch, unerschrocken queer: The Souls Around Us ist die erste umfassende Ausstellung der Werke Amos Badertschers außerhalb der USA. Über die Jahrzehnte sind Tausende Fotos entstanden, die weitgehend unentdeckt geblieben sind. Etwas einhundert davon zeigt das Schwule Museum nun in Berlin.

Vernissage: Am 5. März ab 17 Uhr diskutiert Ausstellungskurator Jonathan David Katz (State University of New York) mit der Kunsthistorikerin und Gender-Forscherin Katrin Köppert (Academy of Fine Arts Leipzig) und dem SMU-Sammlungsleiter Peter Rehberg über Werk und Wirken von Amos Badertscher. Ab 19 Uhr wird offiziell Eröffnung gefeiert.
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